Category Archives: Tagebuch

Afrikanische Gänse

und Australische Papageien am Himmel. Und neuartige Insekten im Garten. Alles, was fliegen kann, sticht hier runter. Heute Nacht wegen rumkruschpelndem Igel aufrecht im Bett gesessen. Das stört ihn überhaupt nicht, wenn oben mein Fensterladen scheppernd und knallend auffliegt und … Continue reading

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So wurde ich in einem Dörfchen an der Spree empfangen.

Damit ich nicht vorbeifahre. Weil dahinter gleich Polen. *hat eine nette Familie

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In der Kulturscheune in der Neustadt

mit einem language animal aus alten Polentagen in Sosnowiec; er war im Germanistikinstitut und gut vom DAAD bezahlt, ich war am Anglistikinstut, vom Institut selbst bezahlt. :/ Zwischendurch tippt er eine SMS auf polnisch – es ist ein Kreuz mit … Continue reading

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Unersetzlich: James Gandolfini. Yeah, I love you too.

Loayalität war das Wichtigste für diesen großartigen Schauspieler. Um sich auf brutale Szenen in den Sopranos vorzubereiten und in die richtige Wut zu geraten, schlief er zwei Tage nicht oder er steckte sich am Set einen Stein in den Schuh. … Continue reading

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Wie schnell man bei einem Begräbnis

bereit ist, den größtmöglichen Entspannungsmoment im Sterben anzunehmen. Wie man hört, will keiner zurück ins Leben, wenn er erst mal an diesem Punkt angekommen ist. Die Zurückgeholten reagieren traumatisch einerseits, andererseits haben sie die Angst vor dem Tod verloren. Und … Continue reading

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Flut 2013

Wie eine Omi – ein Altersheim wird geräumt – vorsichtig von den Pflegern in einen Transporter gehoben wird, der schon voll ist, und gleich mit der neuen Banknachbarin Kontakt aufnimmt, um gute Stimmung zu machen. :)

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A.M. Gute Reise … !

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Schlechtes Wetter.

Wir fahren im Auto. Ich erzähle vom Hospiz – zum Beispiel, dass 4 Tage lang von keinem bemerkt wird, dass ein Kranker mit dem Gesicht zur Wand statt zum Balkon steht – prangere an, erarbeite einen Sofotmaßnahmenkatalog, werde (alten-)politisch, stelle … Continue reading

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Mein Orthopäde

attestiert mir ein kognitives Problem. Mehrmals kommt er im Gespräch darauf zurück: „Wegen Ihrem kognitiven Problem nochmal …“, „Ich muss an dieser Stelle insistieren …“ „Kognitiv … wir haben ein Problem …“. Ich vermute, dass es ein verstecktes Kompliment war, … Continue reading

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Suppe, Kaffee, Tee, Zucker

Die Fragen zum Abendessen im Hospiz sind immer die gleichen. Will der Kranke Brokkolisüppchen (es ist immer Brokkoli), ein Fruchtjoghurt und etwas zu trinken? Der Kranke, der schon lange nicht mehr sprechen kann, nickt zu allem. Seit Tag 1 im … Continue reading

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