Charakterstudie im Facebookumfeld: Love@Miriam

„Christiane Geldmacher bewegt sich durch das Buch so sicher wie durch Facebook. Sie hat die Glücksnuss geknackt und Farmville gespielt – und bewegt ihre Figuren damit in einer Homezone. Obwohl das Buch „Love@Miriam“ heißt, handelt es einzig und alleine von Harry, einem Egomanen, der mir im Verlauf der Seiten immer unheimlicher wurde. Besonders faszinierte mich deshalb diese authentische Charakterstudie auf so wenigen Seiten und mit so knappen Sätzen. Der Schreibstil erinnert an Tagebuchausschnitte, Kommentare auf Facebook und Mails. Lange Schachtelsätze oder poetische Landschaftsbeschreibungen wären fehl am Platze und wer sich Zeit mit der Lektüre lassen möchte, sollte sich besser nicht auf „Love@Miriam“ stürzen.“
Susanne Kasper auf >>>Literaturschock.de

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