Vor ein paar Jahren war ich für ein paar Wochen in Prag – eine schöne, ruhige, gemächliche Zeit. Prag macht glücklich! Es war September und ich wohnte oberhalb des Laurenzibergs und des Klosters Strahov. Die ganzen Wochen über fand ich immer einen neuen Weg, um in die Stadt hinunter zu gelangen. Und jeden Tag ein anderes Café. Das Café Louvre, die Kavarna Fantova, das Grand Café Orient, das Slavia (das Café Franz Kafka kann man vergessen, übrigens) … unvergessen. Unvergessen auch das Museum für Kunsthandwerk, wo ich wie Bruce Chatwin nach dem Porzellan des Fürst von Utz suchte (ein wunderbares Pragbuch).
Dieses Jahr gehe ich vier Wochen nach Dresden – darauf freue ich mich auch.
Hier ein paar meiner alten Pragfotos:
Das Schloss, äh, der Hradschin
Der Hradschin inkl. Laurenziberg
Das Café Louvre sieht aus wie Himbeerkuchen
Die Jugendstil-Kavarna-Fantova ist gleich im Hauptbahnhof, erste Rast!
Das Foto hatte ich zeitweilig als Banner auf einem meiner alten Blogs
Im expressionistischen Treppenhaus des Grand Café Oriental
Ich liebte das Kloster Strahov; davor saß ich stundenlang mit der Zeitung, bevor ich in die Stadt hinunter stieg