ist ein Fotograf, der Maler wie Georg Baselitz, Jan Hoet, Markus Lüpertz und Gerhard Richter mit der Kamera begleitet hat. Jürgen Heiter, der Benjamin Katz in seinem Essayfilm „Der Photograph“ in 19 Kapiteln porträtiert hat, folgt ihm dort unkommentiert im Alltag. Dieser Film lief eben auf 3sat. (Mehr zu Katz ist auch >>>hier nachzulesen).
Im Film ist auch die Kölner Malerin >>>Cony Theis zu sehen, der ich Anfang der Neunziger Jahre dieses Bild (Marionetten) abgekauft habe, das ich nie nie nie leid wurde.
Katz-content!
Gibt auch ein neues Simon´s cat.
Su-per!
Ich habe 2006 der Uraufführung des Heiter-Films in Bad Ems beigewohnt. Benjamin Katz war ebenfalls anwesend in der insgesamt recht überschaubaren Teilnehmerschaft. Gefallen hat er mir leider nicht: handwerklich fand ich ihn unterdurchschnittlich, quälend lange und in der Summe eine vertane Chance. Schade für den sehr interessanten Menschen Benjamin Katz und sein Werk. Und leider entzog Heiter sich und seinen Film auch noch einer Diskussion, indem er sie ausdrücklich ausschloss.
Ich kann mich auf so was einlassen – solche langen Dokus. Warum er´s ausschloss, weiß man natürlich nicht, vielleicht nur eine schlechte Tagesform. Das kann passieren.
Hallo Christiane,
hab Dich zufällig gefunden, mich gefreut!
Zum Katz-Film hier eine Entgegnung an Andreas:
Kurzer Auszug aus einer Kritik von Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau am 29.3.07 zu Jürgen Heiters Film „Der Photograph“
URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/film/?em_cnt=1104917
„…Wer diesen enzyklopädischen Film über den Kunstbetrieb sieht, wird sich fragen, warum nicht jeder Dokumentarfilm in dieser Freiheit entsteht. Und dabei zu einer derartigen reflektorischen Tiefe führt. Wer sich für Kunst interessiert, der sollte sich erst recht nicht mit weniger zufrieden geben. In der Geschichte des Künstlerfilms gibt es – abgesehen vom amerikanischen Klassiker Painters Painting von Emile de Antonio – wenig Vergleichbares. „Der Photograph“ wird in ihr immer einen Ehrenplatz einnehmen.“
Ah, Cony, da ich dich gerade am Wickel habe … hatte dieses Bild eigentlich einen Namen? Und wann hast du es gemalt (meins)?
Liebe Christiane,
ich bin unterwegs, wenn ich zurück bin, suche ich Titel und Jahreszahl in meinem Archiv.
Bis bald, also, liebe Grüße Cony